Deutsche Wissenschaftliche Kommission für Meeresforschung

Deutsche Wissenschaftliche Kommission für Meeresforschung
Deutsche Wissenschaftliche Kommission für Meeresforschung,
 
Abkürzung DWKfM, gegründet 1902, Sitz: Hamburg; Gremium führender deutscher Meeresforscher, dessen Mitglieder heute vom Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten berufen werden. Hauptaufgaben sind die Beratung des Ministeriums in allen Fragen der Seefischerei und die Vertretung der deutschen Meeresforschung im Internationalen Rat für Meeresforschung (International Council for the Exploration of the Sea). Im Rahmen der DWKfM werden Forschungsarbeiten zur Biologie und Ökologie der marinen lebenden Ressourcen (unter Berücksichtigung hydrographischer und meteorologischer Einflüsse) sowie zur Fangtechnik, zur Aquakultur und zur Meeresverschmutzung durchgeführt. Die DWKfM verfügte über folgende Forschungsschiffe: 1902-38 die »Poseidon«, 1955-73 die erste »Anton Dohrn«, 1973-86 die davor (ab 1963) unter dem Namen »Walther Herwig« registrierte zweite »Anton Dohrn«; seit 1973 wird die zweite »Walter Herwig« eingesetzt. - Veröffentlicht die Reihe »Meeresforschung« (1977 ff.; 1925-76 unter dem Titel »Berichte der D. W. K. f. M., Neue Folge«).

Universal-Lexikon. 2012.

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